Ohne zusätzlichen Montageaufwand lassen sich die neuen LCD-Module der DIP-Serie einbauen. Es sind keine Schrauben, Stiftleisten oder Kabel mehr nötig. Eingelötet ist gleich eingebaut. Der neuartige Aufbau, ähnlich einem IC, bietet zudem eine Reihe weiterer Vorteile: Aufgrund des nicht mehr notwendigen Platinenrands ist der verfügbare Platz optimal genutzt. Zurzeit sind sechs verschiedene Displayvarianten in zwei Größen erhältlich. Die kleine Serie, EA DIPS, besteht aus einem 1 × 8- und einem 2 × 8-Zeichendisplay mit 40 × 20 mm Außenabmessung und jeweils mit 7,15 mm bzw. 5,01 mm Schrift. In der größeren Serie (EA DIP, 68 × 27mm) sind derzeit drei Textdisplays und ein Grafikdisplay lieferbar: 1 × 8 Zeichen mit riesigen 11,48 mm Schrift, 2 × 16 / 6,68 mm und 4 × 20 / 3,72 mm. Die Grafikversion hat eine Auflösung von 122 × 32 Pixeln und besitzt einen integrierten Kontroller SED 1520. Alle Displays gleicher Serie sind dank identischem Pinout und Abmessungen gegenseitig austauschbar. Der weite Blickwinkel wurde dank Supertwist-Technik möglich, und die größere Serie wird mit einer regel- und abschaltbaren LED-Hintergrundbeleuchtung geliefert. Alle Module sind Standardteile und ab Lager lieferbar.
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DIP-Module; Datenblätter:
1x8 EA 8081-A3N;
2x8 EA DIPS082HN;
1x8 EA DIP081-CNLED;
2x16 EA DIP162-DNLED;
4x20 EA DIP204-4NLED;
122x32 EA DIP122-5NLED
25. April 2002 Ralph Tischer